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Längere Modelle auf engen Radien?

Tipps zum Umbau längerer H0-Fahrzeuge

Für den Einstieg sollte man Fahrzeuge mit geringer Länge auswählen, denn bei diesen fallen geringe Abweichungen der Einbauposition oftmals nicht sehr ins Gewicht.

Mit etwas Erfahrung kann man auch längere Fahrzeuge umrüsten

Nach den ersten Erfahrungen beim Umbau wird dann auch der Umbau längerer Fahrzeuge erfolgreich sein. Diese Fahrzeuge erfordern jedoch eine größere Zunahme des Kuppelabstands im Gleisbogen.

Vor dem Umbau ist zu entscheiden, auf welchen Radien der Wagen später fahren soll. Betragen diese Radien nur 430 oder sogar 360mm, sollten die Kulissen mit einer Längenzugabe eingebaut werden.

Bei Fahrzeugen mit einer Länge von 13cm genügen im Normalfall 0,4mm Zugabe. Bei noch längeren Fahrzeugen kann man die Einbauposition um 0,6 bis 1,5mm weiter in Richtung Pufferbohle verschieben. Stehen die Puffer der Wagen weit zurück (wie bei den Personenwagen in der Abbildung), orientiert man sich am Gummiwulst. Das Pärchen wurde für Radien über 450mm umgebaut; bei kleineren Radien müsste der Abstand etwas vergrößert werden.

Eine Fühlerlehre hilft beim exakten Einkleben der Kulissen.

Im gezogenen Zugverband strecken sich die Kupplungen und der Wagenabstand verlängert sich geringfügig. Bei geschobenen Fahrten (Wendezüge oder Rangierfahrten) tritt die Streckung der Kupplungen nicht ein. Sofern man den Wagenpark nicht freizügig einsetzen will, kann man auch diese Streckung mit berücksichtigen.


Weitere Tipps auf der Website von Axel Schnug.

 

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